

Anton ist der ganze Stolz seiner Eltern Ina Rau und Kevin Kürschner.
Zum Jahresende verzeichnete das Klinikum Mittweida einen spürbaren Anstieg der Geburtenzahlen. Den Reigen im neuen Jahr eröffnete Anton Rau bereits in den Nachtstunden des Neujahrstages.
Im Klinikum Mittweida hat am 1. Januar 2021 um 3.44 Uhr das 1. Baby des Jahres 2021 das Licht der Welt erblickt. Anton Rau heißt der neue Erdenbürger, der mit 48 Zentimetern und 3.350 Gramm der ganze Stolz von Mutter Ina Rau und Vater Kevin Kürschner aus Rossau ist. Das junge Paar hat sich aufgrund der Wohnortnähe für die Geburtsklinik in Mittweida entschieden und weil sie die Klinik bereits zum Elterninformationsabend begeistert hat. Anton hatte es etwas eilig, denn eigentlich sollte er erst am 11. Januar zur Welt kommen. Doch als am Silvesterabend um 18 Uhr bei Ina Rau die Fruchtblase platzte, musste es doch etwas schneller gehen. Besonders schön für die Eltern war, dass der Papa zur Geburt mit in den Kreißsaal durfte – ein Umstand, der in Corona-Zeiten nicht immer selbstverständlich ist.
Im Klinikum Mittweida gab es 2020 insgesamt 470 Babys, davon 236 Jungen und 234 Mädchen. Zweimal gab es im vergangenen Jahr Zwillinge. Der Mai war mit 45 Entbindungen der geburtenreichste Monat. Auch zum Jahresende gab es einen sehr positiven Trend, denn im Dezember verzeichnete das Team der Geburtshilfe einen deutlichen Anstieg der Geburten und einen spürbar stärkeren Zulauf aus der Region Döbeln-Leisnig.
In der Geburtshilfe im Klinikum Mittweida steht aktuell ein Team von zehn Hebammen zur Begleitung von Geburten zur Verfügung. „Wir sind personell stabil aufgestellt und können durchaus auch noch zusätzliche Patientinnen aus der Leisniger Region aufnehmen beziehungsweise mehr Geburten begleiten“, so Chefarzt Gunnar Fischer. „Wir lassen dabei jeder werdenden Mutter die gleiche persönliche Betreuung zu teil werden, für die unsere Geburtshilfe bekannt ist. Für die Sicherheit der Neugeborenen stehen jederzeit qualifizierte Kinderärzte zur Verfügung.“ Die Geburtshilfe ist 24 Stunden am Tag sowohl fachärztlich als auch durch Hebammen besetzt. Das Entbindungsteam hat sich bereits seit vielen Jahren einer individuellen und familienorientierten Geburtsbetreuung verschrieben. Die Neugeborenen erhalten medizinische Betreuung durch erfahrene Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern. Gemeinsam mit der angeschlossenen Kinderklinik des Hauses bildet das Haus einen Perinatalen Schwerpunkt (Level 3).
Bezüglich der Vornamen zeigten manche Eltern auch 2020 wieder viel Kreativität. Zu den außergewöhnlichsten Vornamen zählten bei den Jungen Dante, Derryl, Frodo, Keno, Leopold-Lucien, Lyam, Marlin-Nino, Phil-Lennox, Ron-Louis, Tamias und bei den Mädchen Amara, Cinderella, Clea, Elva, Jupiter, Loreley, Madison-Faye, Maila, Marinette, Melody, Meta, Merle-Sue, Miley-Sue. Zu den häufigsten Namen zählten 2020 bei den Jungen Ben (8), Fritz (7), Max (7) und bei den Mädchen Ella (7), Clara/Klara (7), Emma (5).
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