

Frau Dr. med. Dörte Plate mit ihrem Schwesternteam um Melanie Schreiter und Heike Kempf sowie dem Chefarzt der Mittweidaer Klinik für Innere Medizin, Prof. Dr. med. Stephan Schickel (li.), dem Geschäftsführer des MVZ, Herrn Thomas Wiese, sowie dem Geschäftsführer der LMK, Herrn Florian Claus (re.)
Im Medizinischen Versorgungszentrum der LMK in Mittweida, Robert-Koch-Straße 3, hat Anfang April Frau Dr. med. Dörte Plate ihren Dienst in der Praxis für Innere Medizin und Gastroenterologie aufgenommen. Sie freute sich über den herzlichen Empfang, der ihr hier bereitet wurde, denn für die 48-jährige Freibergerin war der Schritt in den ambulanten Bereich ein lang gehegter Wunsch, gleichzeitig aber auch eine sehr große Veränderung. Zuletzt war sie als Oberärztin am Kreiskrankenhaus Freiberg tätig.
„Die Arbeit im MVZ ist etwas ganz anderes als die Arbeit in der Klinik“, resümiert die Medizinerin nach ihren ersten zwei Wochen im Mittweidaer MVZ. Dr. med. Dörte Plate ist Fachärztin für Innere Medizin und Gastroenterologie. Ihr Studium absolvierte sie in Greifswald und Dresden, ihre Facharztausbildung erfolgte in Freiberg. Ihre Promotion schloss sie mit dem Prädikat „cum laude“ ab.
„Mit Frau Dr. Plate können wir die durch Herrn Dr. Ronny Kaden aufgebaute Praxis nahtlos fortführen und die Patientenversorgung am Standort Mittweida langfristig sicherstellen“, erklärt Geschäftsführer Dipl.-Ing. Thomas Wiese. „Wir freuen uns sehr, dass die Zusammenarbeit mit der Spezialistin zustande gekommen ist. Gleichermaßen erfreulich ist es, dass Herr Dr. Kaden in den Klinikbetrieb zurückkehrt und hier als Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin seine Patienten stationär weiterversorgen kann.“
In die gastroenterologische Praxis kommen vor allem Patienten mit chronischen oder akuten Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Pankreas, Leber oder Galle. Unklare oder neuartige Bauchschmerzen geben oft den Ausschlag für den Weg zum Hausarzt, der dann eine entsprechende Überweisung an die Praxis veranlasst. „Einen großen Teil machen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen aus, diese Patienten erhalten beispielsweise regelmäßig Infusionen in der Praxis“, so Dr. Plate. Nicht nur die Tumornachsorge, bei der Darmkrebspatienten bis zu fünf Jahren nach der Tumoroperation regelmäßig untersucht werden, sondern insbesondere auch die Vorsorge ist eine wesentliche Aufgabe der gastroenterologischen Praxis. So können Männer ab 50 und Frauen ab 55 Jahren eine Vorsorgekoloskopie zur Früherkennung und Vorbeugung von Darmkrebs in Anspruch nehmen. Zu den angebotenen Untersuchungen zählen neben der Koloskopie auch die Magenspiegelung sowie Abdomen-Sonographie.
Kontakt und telefonische Erreichbarkeit zur Terminvereinbarung:
Tel.: +49 3727 99 1060+49 3727 99 1060 (erreichbar zu folgenden Zeiten: Dienstag 08:00 – 11:00 Uhr und 13.30 – 15:30 Uhr, Mittwoch 8.00 – 13.00 Uhr und Donnerstag 13.30 bis 17:00 Uhr)