Hygienefachschwester Beate Börner im Gespräch mit Hygiene-Referatsleiterin, Dr. med. Cornelia Wohmann, und der zuständigen Mitarbeiterin Kathrin Kohlrausch.

Hygienefachschwester Beate Börner im Gespräch mit Hygiene-Referatsleiterin, Dr. med. Cornelia Wohmann, und der zuständigen Mitarbeiterin Kathrin Kohlrausch.

Das Thema Hygiene hat im Klinikum Mittweida nicht erst seit Corona oberste Priorität. Denn eine gute Krankenhaushygiene ist ein wesentlicher Bestandteil der Patientensicherheit. Durch ein verbindliches und etabliertes Hygienemanagement im Klinikum Mittweida werden alle Maßnahmen zur Infektionsverhütung sichergestellt. Ein strenger Hygieneplan inklusive gesetzlicher Vorschriften entsprechend des Infektionsschutzgesetzes und des Sächsischen Krankenhausrahmengesetzes ist daher für das gesamte Personal verbindlich.

Die Hygiene der Hände gehört zu den wichtigsten Maßnahmen bei der Verhütung von Infektionen. Im Arbeitsalltag stehen die Hände des Personals ständig in Kontakt mit Patienten und Gegenständen aus der Patientenumgebung. „Um so bedeutender ist die richtige Umsetzung der Händedesinfektion als fester Bestandteil in unserem Hygienemanagement und unseren Arbeitsabläufen“, erklärt Hygienefachschwester Beate Börner. Dazu gehört nicht nur die vorschriftsmäßige Händedesinfektion, sondern auch der Verzicht auf lange Fingernägel und das Tragen von Schmuck an Händen und Unterarmen, das das Infektionsrisiko für die Patienten minimiert. Die Hygienefachkräfte des Klinikums führen regelmäßig Schulungen durch und prüfen die Umsetzung der Vorschriften, die im Hygienemanagement festgelegt wurden.

Auch das Gesundheitsamt des Landkreises Mittelsachsen führt regelmäßige Kontrollen zur Überprüfung der vorschriftsmäßigen Krankenhaushygiene durch. Verteilt auf mehrere Termine wird jede Station einmal pro Jahr mittels Hygienebegehungen und hygienisch-mikrobiologischen Abklatschuntersuchungen überprüft. Bei der aktuellen Begehung durch die Hygiene-Referatsleiterin, Dr. med. Cornelia Wohmann, und die verantwortliche Mitarbeiterin Kathrin Kohlrausch, wurden Flächen und Hände kritisch unter die Lupe genommen. Hygienefachschwester Beate Börner stand dabei unterstützend zur Seite. „Die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Mittelsachen ist uns sehr wichtig“, sagt sie. „Wir stehen stets im Austausch, nicht nur zu Fragen der Infektionsprävention durch Maßnahmen der Erkennung und Bekämpfung von Infektionen, wir nehmen auch regelmäßig an Schulungen des MRE-Netzwerk Mittelsachen als Mitglieder teil.“

Dieses Mal wurden sie filmisch begleitet. Peggy Hähnel von der Pressestelle des Landratsamtes dokumentierte die Begehung auf der Station für Innere Medizin im Klinikum Mittweida für einen Imagefilm des Gesundheitsamtes. Dieser wird schon bald auf den Kanälen des Landkreises zu sehen sein…

 

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