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Neuer MRT angeliefert - Modernisierung in der Radiologischen Praxis

 

Die Radiologische Gemeinschaftspraxis in Mittweida führt derzeit bedeutende Umbaumaßnahmen durch, um Platz für das neue hochmoderne Siemens-MRT-Gerät zu schaffen. „Die Erneuerung eines MRT ist ein komplexer Vorgang, der nicht nur die Demontage des Altgerätes selbst, sondern auch strukturelle Änderungen an der Gebäudeinfrastruktur erfordert. In diesem Fall musste die Wand des Krankenhauses geöffnet werden, um den alten MRT sicher heraus und den neuen Magnetresonanztomographen hinein zu befördern. Dies erforderte eine präzise Koordination zwischen dem Demontage- und Installationsteam mit allen notwendigen Gewerken sowie den Haustechnikern des Klinikums Mittweida“, erklärt Herr Geyer, Facharzt für Radiologie.

Mit dem Einbau des 1,3 Millionen Euro teuren Siemens-MRT-Gerätes hat die Radiologische Gemeinschaftspraxis einen bedeutenden Schritt in Richtung modernster Diagnosetechnologie gemacht. Großen Stellenwert legten die Praxisinhaber Dres. Nikolov, König, Geyer und Paul bei der Entscheidung für das System u.a. auf KI-basierte Bildrekonstruktion. „Unsere Patienten profitieren je nach Fragestellung an den Radiologen von kürzeren Untersuchungszeiten und höheren Details in der Bildgebung“, so Geyer.

Der neue MRT bietet nicht nur eine verbesserte Bildqualität, sondern leistet auch einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit. Für eine MRT-Untersuchung wird ein starkes homogenes Magnetfeld benötigt, das durch eine spezielle Spule und permanent heruntergekühltes Helium aufrechterhalten wird. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger benötigt der neue MRT zur Kühlung statt 1.700 nur noch 0,7 Liter Helium. Dank der fortschrittlichen Technologie aus Erlangen reduziert sich der Energieverbrauch des MRT erheblich und schont somit die Ressourcen.

Der MRT in Mittweida ist jedoch nicht die einzige Neuerung in der Radiologischen Gemeinschaftspraxis. Gleichzeitig wurde in ein weiteres modernes Low-Helium-MRT am Praxisstandort Zschopau, zwei neue Mammographie-Geräte in Mittweida und Zschopau sowie ein Knochendichtemessgerät am Standort Rochlitz investiert. Damit trägt die Überörtliche Gemeinschaftspraxis ihrem Anspruch Rechnung, mit modernster Technologie zur bestmöglichen medizinischen Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten beizutragen.

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Neuer MRT
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