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Meilenstein in der Notfallversorgung

 

Zentrale Notfallambulanz in Mittweida arbeitet dank innovativer digitaler Vernetzung mit Rettungsdiensten Hand in Hand

Ein entscheidender Schritt in Richtung Digitalisierung im Gesundheitswesen und einer patientenorientierteren Notfallversorgung wurde in der Region Mittweida vollzogen: Durch die Einführung einer digitalen Vernetzung zwischen der zentralen Notfallambulanz im Klinikum Mittweida und dem Rettungsdienst wird eine neue Ära zwischen der präklinischen und klinischen Versorgung erreicht und die Zusammenarbeit erheblich verbessert.

Dank der digitalen Vernetzung können Rettungsdienstmitarbeitende bereits vor der Ankunft eines Patienten in der Notaufnahme die wichtigsten präklinischen Anamnese- und Befunddaten übermitteln. Dazu gehören Vitalparameter, bisher erhobene Befunde sowie die initiale Einschätzung des Rettungsdienstes. Diese Informationen werden ins Klinik-IT-System eingespielt und stehen dem weiterbehandelten Arzt in digitaler Form zur Verfügung.  

„Diese Lösung stellt einen Fortschritt in der Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienst und Notaufnahme dar“, erklärt Sylke Müller, Leiterin der Zentralen Notfallambulanz der Klinik.

Nicht nur die Klinikmitarbeitenden profitieren von der neuen Technologie, auch die Rettungsdienste zeigen sich begeistert. Die neue Vernetzung spart Zeit und ermöglicht es zudem, noch besser auf die Bedürfnisse der Patienten einzugehen.

„Bei Ankunft des Patienten im Krankenhaus kann, insbesondere bei lebensbedrohlichen Zuständen, sofort und zielgerichtet die Behandlung beginnen. Die erreichte Zeitersparnis sorgt außerdem für eine schnellere Einsatzbereitschaft für einen nächsten Einsatz des Rettungsdienstfahrzeugs.“, erläutert Jörg Fritsch, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst des Landkreises Mittelsachsen die Vorteile der digitalen Datenübertragung.
 
Das Klinikum Mittweida setzt mit dieser Innovation nicht nur neue Maßstäbe in der Notfallversorgung, sondern auch in der digitalen Vernetzung im Gesundheitswesen. Dieser Schritt zeigt, wie moderne Technologien dazu beitragen können, die Versorgung von Patienten effizienter und effektiver zu gestalten.

Zukünftig möchte der Rettungsdienst im Landkreis „papierlos“ arbeiten und allen Krankenhäusern und auch Hausärzten die Einsatzprotokolle ausschließlich digital übermitteln.

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Zusammenarbeit ZNA-Rettungsdienst
Das Klinikum Mittweida setzt dank innovativer Technik neue Maßstäbe: Der Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes des Landkreises Mittelsachsen, Jörg Fritsch (links), überzeugte sich vor Ort von der neuen Technik. Ab sofort können seine Kolleginnen und Kollegen vom Rettungsdienst digital mit der Notfallambulanz Mittweida, hier vertreten durch Annett Funke und Dipl.-Med. Sylke Müller, noch effektiver zusammenarbeiten. Geschäftsführer Florian Claus (rechts) freut sich über diesen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung im Gesundheitswesen und einer patientenorientierteren Notfallversorgung.
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