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Klinik für Anästhesiologie und Interdisziplinäre Intensivmedizin

In der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der LMK steht ein Team hervorragend ausgebildeter Fachärztinnen und -ärzte, Fachschwestern und -pfleger zur Verfügung, die eine vorübergehende und gezielte Schmerzausschaltung bei Eingriffen im Operationssaal, in den Diagnostikbereichen, in der Notfallambulanz oder im Geburtensaal durchführen. Gleichzeitig sorgen die Mitarbeiter dieses Teams für die Überwachung, Aufrechterhaltung und wenn nötig auch für die Wiederherstellung lebenswichtiger Organfunktionen. 

In enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten der anderen Fachabteilungen sorgen sie in den Operations- und Kreißsälen sowie auf der Intensivstation dafür, dass Sie die kritischsten Stunden und Tage Ihres Krankenhausaufenthaltes möglichst ohne Schmerzen überstehen. 

Dazu bedienen sich die Anästhesisten der modernsten Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie einschließlich verschiedener Nervenkatheter und der dazugehörigen Medizintechnik (Beatmungsgeräte, Herzschrittmacher, Defibrillatoren, der künstlichen Niere und einer Vielzahl von Überwachungsgeräten). 

In der prähospitalen Notfallmedizin engagieren sich die Mitarbeiter der Abteilung als Notärzte im Rettungsdienst und als Leitende Notärzte bei Großschadensereignissen.

Kontakt

So erreichen Sie uns

Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH     
Klinik für Anästhesiologie und Interdisziplinäre Intensivmedizin 
Hainichener Straße 4 – 6     
09648 Mittweida

Kontakt Intensivstation (1. OG):     
Tel.: +49 3727 99 1204

Unsere Oberärzt*innen:    

Leitender Oberarzt Herr Dr. med. Jan Timmel

Facharzt für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Intensivmedizin 

Leitender Oberarzt Herr Dipl.-Med. Götz Kästner

Facharzt für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Oberärztin Frau Silke Haferkamp

Fachärztin für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Intensivmedizin 

Oberärztin Frau Susanne Köhler

Fachärztin für Anästhesiologie/Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Interdisziplinäre Intensivmedizin

Herr PD Dr. med. habil. Wolfgang Heinke, MME

Facharzt für Anästhesiologie, Zusatzbezeichnung Intensivmedizin und Notfallmedizin 

Chefarzt-Sekretariat: 
Tel.: +49 3727 99 1151 
Fax: +49 3727 99 1449 
Email: anaesthesie@lmkgmbh.de

Weiterbildungsermächtigungen der Klinik

 

Klinische Anästhesie

In diesem Bereich steht Ihnen ein gut ausgebildetes Team von Fachärztinnen und Fachärzten sowie Pflegern und Schwestern zur Verfügung, die eine vorübergehende und gezielte Ausschaltung des Schmerzes und des Bewusstseins bei Eingriffen im Operationssaal, im Geburtensaal, den Funktionsbereichen und der Notfallambulanz sicherstellen und gleichzeitig für die Überwachung, Aufrechterhaltung und ggf. Wiederherstellung lebenswichtiger Organfunktionen wie Atmung, Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Blutgerinnung usw. sorgen. 

Je nach Erfordernis des Eingriffes und Ihres Allgemeinzustandes kommen verschiedenste moderne Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie – einschliesslich Kathetertechniken – zur Anwendung.


Intensivmedizin

Wichtige Informationen für Besucher von Patienten der Intensivstation

Auf der Intensivstation finden Patient*innen vorübergehend Aufnahme und Betreuung, deren lebenswichtige Funktionen (Herz-/Kreislaufsystem, Atmung, Stoffwechsel, Blutgerinnung usw.) auf Grund einer schweren Erkrankung vorübergehend ernstlich beeinträchtigt oder sogar ausgefallen sind und daher der Unterstützung, Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung bedürfen. 

Das erfordert einerseits eine intensive ärztliche und pflegerische Zuwendung, zum anderen auch den Einsatz umfangreicher Medizintechnik, deren Anblick für Sie ungewohnt ist, Sie aber nicht allzu sehr beunruhigen sollte.

Hier möchten wir Ihnen die wichtigsten Geräte ein wenig erklären:

Überwachungsgeräte (Monitore) dienen der Beobachtung und Kontrolle lebenswichtiger Funktionen des Herz-Kreislauf- und Atemsystems. Mit ihrer Hilfe werden kontinuierlich das EKG dargestellt, der Blutdruck gemessen und die Herz- bzw. Pulsfrequenz, die die Sauerstoffsättigung im Blut und gegebenenfalls die Körpertemperatur gemessen und aufgezeichnet.

Beatmungsgeräte (Respiratoren) unterstützen die eingeschränkte Eigenatmung des Patienten oder übernehmen die völlig ausgefallene oder medikamentös unterdrückte Atmung bei Bewußtlosen oder im künstlichen Koma befindlichen Patienten völlig. Hierzu muss ein Beatmungsschlauch (Tubus) durch Mund, Nase oder über eine künstlich angelegte Öffnung (Tracheostoma) in die Luftröhre eingelegt sein. In dieser Situation kann der Patient Sie möglicherweise hören, Ihre Anwesenheit spüren, jedoch nicht mit Ihnen sprechen und sich auch nicht auf andere Art und Weise verständlich machen.

Infusions-, Spritzen- und Ernährungspumpen dienen der kontinuierlichen Zufuhr von Infusionslösungen (Tropf), Medikamenten und Flüssignahrung über venöse Zugänge zum Blutkreislauf bzw. über eine Magensonde.

Damit die Überwachung und Behandlung der Patienten ungestört verlaufen können, bitten wir Sie, folgende Regeln beim Besuch auf der Intensivstation einzuhalten: 

Ein Besuch auf unserer Intensivstation ist zu jeder Zeit nach Absprache möglich. Die günstigste Besuchszeit ist täglich von 15:30 bis 19:30 Uhr.   

  • Bitte benutzen Sie die Klingel neben der Stationstür. 
  • Für eventuell längere Wartezeiten bitten wir um Verständnis. 
  • Beim Betreten der Intensivstation bitten wir Sie, einen dafür vorgesehenen Kittel anzulegen und sich sowohl beim Betreten als auch beim Verlassen der Station die Hände zu desinfizieren. Kittel und Desinfektionsmittelspender befinden sich auf dem Gang. 
  • Schnitt- und Topfblumen sind aus hygienischen Gründen nicht erlaubt. Bringen Sie Ihrem Angehörigen lieber einige persönliche Gegenstände mit, die auch zu Hause wichtig sind (z.B. Fotos, Buch, Uhr etc.). 
  • Um Überforderungen des Patienten zu vermeiden, bitten wir Sie um kurze, aber dafür regelmäßige Besuche. Auch sollten nicht mehr als zwei enge Bezugspersonen täglich am Bett sein. 
  • Die Erteilung von Auskünften durch die diensthabenden Ärzte zum Gesundheitszustand setzt die durch den betreffenden Patienten erklärte Befreiung von der Schweigepflicht voraus und ist nur im persönlichen Gespräch möglich. Telefonische Auskünfte sind von daher in der Regel nur dem Patienten vorbehalten. 
  • Während der Besuchszeit stehen Ihnen Ärzte und Pflegepersonal zu Auskünften – in dem vom Patienten gewünschten Umfang – zur Verfügung. 
  • Sollte es bezüglich der Behandlung Ihres Angehörigen zu Unklarheiten gekommen sein, die wir in einem persönlichen Gespräch nicht ausräumen konnten, haben Sie die Möglichkeit, unser Ethikkomitee zu kontaktieren. Den Kontakt stellen wir gern her.

Ihre Mithilfe:     
Wir halten es für wichtig, dass Sie als nächster Angehöriger Kontakt zum Patienten halten, damit dieser auch in dieser schweren Situation seine Lieben in der Nähe weiß. 

Gerade wenn Ihr Angehöriger durch die künstliche Beatmung am Sprechen gehindert wird, erfordert dies von Ihnen ein besonderes Maß an Verständnis und Geduld. Versuchen Sie, mit Ihrem Angehörigen trotz seiner eingeschränkten Äußerungsmöglichkeiten in Kontakt zu treten. Wir stellen Ihnen dafür gern Schreibtafeln zur Verfügung. 

Haben Sie auch keine Angst davor, Ihren Angehörigen zu berühren, ihm Wange und Hand zu streicheln. 

Tun Sie alles, damit er nicht das Gefühl hat, allein gelassen zu sein. So hilft es schon, wenn Sie ihm erzählen, was in seinem gewohnten Umfeld passiert.

 

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!     
Tel.: +49 3727 99 1204

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