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Zertifizierungen

Die DIN EN ISO ist eine international anerkannte Norm und stellt hohe Ansprüche an die Prozesse und Strukturen von Unternehmen im Allgemeinen und Krankenhäusern im Besonderen. 

Mit der erfolgreichen DIN EN ISO Zertifizierung ist der Klinik im Jahr 2019 die Umstellung ihres Qualitätsmanagementsystems gelungen. Zwischen 2009 und 2019 war das Haus bereits nach dem Verfahren der Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen (KTQ) zertifiziert. Mit der DIN EN ISO 9001:2015 Zertifizierung ist auch weiterhin unabhängig bestätigt, dass wir sicherstellen, unsere Patientinnen und Patienten nach hohen Qualitätsstandards zu behandeln.

Um das erteilte Zertifikat regelmäßig zu erneuern, muss sich das Klinikum einer jährlichen Überprüfung durch die Gutachter stellen und wird aller drei Jahre rezertifiziert.

Die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Erkrankungen der weiblichen Brust, vor allem Brustkrebs (Mammakarzinom), ist für die Heilung von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grunde wurde in Mittweida 2006 ein interdisziplinäres Brustzentrum in Kooperation mit der Frauenklinik der Klinikum Chemnitz gGmbH etabliert. Re-Zertifizierungen finden aller drei Jahre durch Experten der Deutschen Krebsgesellschaft und OnkoZert statt. Außerdem gibt es durch OnkoZert eine jährliche Überwachung, in der regelmäßig strukturelle und fachliche Aspekte in der Brustkrebsbehandlung überprüft werden.

Unsere Zertifzierung bietet Patientinnen mit einer Brustkrebserkrankung die Sicherheit, dass alle Arbeitsabläufe nach standardisierten Verfahren erfolgen, vom Erstkontakt in der Brustsprechstunde über die Aufnahme, OP, Chemotherapie und Nachsorge.

Mehr Informationen zum zertifizierten Brustzentrum

Im zertifizierten Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie sind wir auf die Behandlung von Bauchwand-, Narben- und Leistenbrüchen spezialisiert. Auch Zwerchfellbrüche werden hier optimal behandelt.

Die erfolgreiche Erst-Zertifizierung erfolgte im Herbst 2021.

Das Hernienzentrum steht unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Burghard Jenert.

Mehr Informationen zum Kompetenzzentrum Hernienchirurgie

Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie im Klinikum Mittweida hat sich dem anspruchsvollen Zertifizierungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) und der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für minimalinvasive Chirurgie (CAMIC) unterzogen und Anfang 2024 die Anerkennung als Zertifiziertes Kompetenzzentrum für Minimal-invasive Chirurgie erhalten.

Neben Standardeingriffen wie Gallenblasen-, Leistenbruch- und Blinddarm-OP erfolgen inzwischen auch viele komplexe Operationen z. B. an Magen und Dickdarm sowie in der Tumorchirurgie minimalinvasiv mit hochauflösender 3D-Technik.

Die Klinik verfügt über die entsprechende technische und personelle Ausstattung, um die leitliniengerechte Therapie sowie die Erfüllung und Einhaltung einheitlicher Qualitätsstandards der Fachgesellschaft gewährleisten zu können.

Somit konnte der Beweis angetreten werden, dass auch Häuser der Grund- und Regelversorgung für die Patienten eine moderne und qualitativ hochwertige Medizin und Behandlungsverfahren anbieten können.

Das Zertifikat hat eine Gültigkeit von 3 Jahren. 2027 erfolgt dann ein erneutes Audit zur Rezertifizierung.

Das MIC-Zentrum steht unter Leitung von Chefarzt Dr. med. Burghard Jenert.

Mehr Informationen zum Kompetenzzentrum MIC

Seit April 2014 ist die Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH als EndoProthetikZentrum (EPZ) zertifiziert.

Der Verschleiß eines oder mehrerer Gelenke infolge eines Unfalles, einer langjährigen Überbelastung oder wegen anderer Ursachen kann zu erheblichen dauerhaften Beschwerden und somit zu einer anhaltenden Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Der Ersatz eines verschlissenen Gelenkes durch ein Kunstgelenk führt in der Regel zu einem schmerzfreien Leben, einer besseren Mobilität und somit zu einer Reintegration in bisher eingeschränkte Lebensbereiche.

Endoprothetische Operationen nehmen aufgrund der demographischen Entwicklung unserer Gesellschaft auch zukünftig immer weiter zu. In unserem EndoProthetikZentrum wird daher eine umfassende und qualifizierte Gelenkersatzchirurgie schwerpunktmäßig für den Bereich der Hüft- und Kniegelenke angeboten. Die Klinik verfügt bereits über einen 30jährigen Erfahrungsschatz in der Gelenkersatzchirurgie.

Die Behandlung der Patienten im EndoProthetikZentrum erfolgt nach modernsten medizinischen, pflegerischen und physiotherapeutischen Standards. Ein Team aus Vertretern der Ärzteschaft, der Physiotherapie und der Pflege erarbeitet für jeden Patienten ein individuelles Therapiekonzept. Gemeinsam mit internen und externen Kooperationspartnern wird dieses Konzept in der Praxis umgesetzt, um den Patienten ihre Mobilität und Lebensqualität zurückzugeben. In interdisziplinärer Zusammenarbeit werden von der Diagnostik inklusive radiologischer Untersuchungen über die operative Therapie bis hin zur Physiotherapie und rehabilitativen Nachsorge alle Behandlungsschritte im EPZ koordiniert.

In einem anspruchsvollen Zertifizierungsverfahren durch die Firma ClarCert hat die Klinik ein höchstes Maß an Versorgungsqualität und Patientensicherheit bei der Implantation von künstlichem Gelenkersatz bereits mehrfach nachgewiesen. Das Krankenhaus besticht durch die kurzen Wege der Kommunikation zwischen den Beteiligten, eine hohe Sachkunde, eine detaillierte Patientendokumentation als auch durch das Schmerzkonzept der Klinik für Anästhesiologie sowie die stationäre physiotherapeutische Versorgung. Die Sprechstunden sind hervorragend organisiert, was sich in den kurzen Wartezeiten widerspiegelt. Mit den genannten Merkmalen hebt sich das EPZ in positiver Weise von anderen Kliniken ab.

Seit 2016 ist das EndoProthetikZentrum am Klinikstandort in Mittweida ansässig. Die Leitung obliegt dem Leitenden Oberarzt Enrico Schönfeld.

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Schnelle Versorgung, auch mehrfach verletzter Personen, mit kurzen Wegen rund um die Uhr, das ganze Jahr – das ist in kurzen Worten Ziel und Aufgabe eines lokalen Traumazentrums. Denn die Überlebenschance eines schwer verletzten Patienten ist stark zeitabhängig. Transportwege müssen bei Lebensgefahr kurz sein, es muss eine jederzeitige Aufnahmebereitschaft und hohe Versorgungskompetenz des Krankenhauses vor Ort geben.

In Mittweida sind die geforderten medizinisch-technischen und personellen Voraussetzungen sowie hohen Behandlungsstandards bereits seit Jahren vorhanden, nun konnte mittels eines offiziellen Zertifizierungsverfahrens ein lokales Traumazentrum aufgebaut werden. Mit der erfolgreichen Zertifizierung zum Lokalen TraumaZentrum der DGU® hat das Krankenhaus Mittweida höchste Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Schwerverletztenversorgung nach den Vorgaben des Projekts TraumaNetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) nachgewiesen. Das Krankenhaus Mittweida ist damit Teil eines strukturierten und flächendeckenden Verbundes von qualifizierten Kliniken in Deutschland. Durch die Ausdünnung der Klinikinfrastruktur in ländlichen Gebieten wird es immer wichtiger, dass regionale Krankenhäuser für die Schwerverletztenversorgung gerüstet sind. Reibungslos funktionierende Abläufe in der Notfallambulanz sind dafür eine der wichtigsten Voraussetzungen. Als lokales Traumazentrum ist der Klinikstandort Mittweida außerhalb der Ballungszentren eine wichtige Anlaufstelle für die Rettungsdienste zur adäquaten Erstversorgung und zielgerichteten Weiterleitung der Patienten, die einer Behandlung in den größeren Zentren bedürfen. Das Team der Notfallambulanz sorgt bei Eintreffen eines Schwerverletzten für eine rasche Diagnose und schnelle Entscheidung, wo der Patient fachgerecht weiterbehandelt wird.

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Von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) werden Einrichtungen zur Behandlung des Diabetischen Fußsyndroms (DFS) zertifiziert, doch nur eine begrenzte Anzahl an Kliniken und Praxen hat diese Zertifizierung deutschlandweit bisher erreicht. Der Medizinischen Fußambulanz im Klinikum Mittweida wurde bereits zum wiederholten Mal das begehrte Qualitätssiegel als „Zertifizierte ambulante Fußbehandlungseinrichtung“ zuerkannt. Ziel der Zertifizierung und der regelmäßigen Re-Zertifizierung ist es, eine gleichbleibend hohe Qualität der Versorgung flächendeckend und wohnortnah in ganz Deutschland umzusetzen.

Der Bedarf resultiert aus einem nachweislichen Anstieg der Zahl der Erkrankungen von Menschen an Diabetes mellitus und seinen Begleiterscheinungen. Der diabetische Fuß ist eine solche Folgekrankheit, von der etwa 25 Prozent der Diabetespatienten einmal im Laufe ihres Lebens betroffen sind (jährlich etwa 250.000). Typisch für das Krankheitsbild ist dabei eine gestörte Sensibilität und ein verringertes Schmerzempfinden im Bereich der Füße, weshalb erste Anzeichen des diabetischen Fußes häufig erst spät erkannt werden.

Die Anforderungen für die Zertifizierung sind hoch. Es galt beispielsweise Mindestkriterien in Bezug auf Struktur- und Prozessqualität sowie auf personelle und räumliche Ausstattung zu erfüllen. Es mussten Kooperationsverträge mit Partnern der verschiedenen Fachgruppen erstellt werden (Diabetologe, Angiologe, Orthopädietechnik/-schuhtechnik, Podologie, Stationäre Chirurgie/Gefäßchirurgie, Radiologie). Außerdem hat das Team der Mittweidaer Fußambulanz in einer zertifizierten ambulanten Fußbehandlungseinrichtung hospitiert.

Im Rahmen des Zertifizierungsverfahrens wurde die Fußambulanz von einer anderen Einrichtung hospitiert und geprüft und musste schriftliche Darstellungen über einen Querschnitt des Patientengutes sowie die Vorstellung der eigenen Einrichtung unter dem Aspekt der o.g. Mindestkriterien verfassen. Die erfolgte Zertifizierung bestätigt, dass wir den Anforderungen aktueller Qualitätsstandards bei der Behandlung des DFS gerecht werden. Den Patienten bringt die Zertifizierung neben den erzielten Behandlungserfolgen die Gewissheit, nach diesen behandelt worden zu sein.

Die Fußambulanz im Klinikum Mittweida ist überregional tätig und bedient ein Patientenklientel aus dem gesamten Landkreis Mittelsachsen, Chemnitz bis hin zum oberen Erzgebirge.

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Die Station 2 (Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie) hat die Anerkennung der DDG als zertifizierte „Stationäre Fußbehandlungseinrichtung“ erhalten. Nur wenige Kliniken in Sachsen verfügen über diese Qualifikation. Mit dieser Zertifizierung kann die Mittweidaer Klinik ihr Angebot abrunden und Patienten sowohl ambulant als auch – bei Bedarf – stationär behandeln. Für die Behandlung der betroffenen Patienten stehen sowohl konservative als auch operative Möglichkeiten zur Verfügung. Im Fokus steht stets der Erhalt des Fußes. Es gilt, alles zu tun, damit bei den Patienten eine gute Lebensqualität erhalten und eine Amputation vermieden wird. Wichtig ist, dass bereits kleinste Wunden schnell bemerkt und optimal behandelt werden. Eine zeitnahe strukturierte Versorgung des Fußes bei Patienten mit Diabetes ist unerlässlich.

Mit der Zertifizierung als stationäre Fußbehandlungseinrichtung nach DDG-Kriterien konnten wir als Haus der Grund- und Regelversorgung nachweisen, dass eine den hohen Qualitätsstandards entsprechende, spezialisierte Behandlung für Diabetespatienten gewährleistet wird. Darzulegen waren unter anderem die Vorhaltung von qualifiziertem Personal, die erforderliche Ausstattung der Einrichtung, notwendige Kooperationen mit externen Partnern sowie Behandlungsergebnisse.

Für die Deutsche Diabetes Gesellschaft ist es das Ziel, eine gleichbleibend hohe Qualität der Versorgung flächendeckend und wohnortnah in ganz Deutschland umzusetzen, sodass die Zertifizierung hierbei eine wichtige Qualitätssicherungsmaßnahme darstellt.

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Bei einer medizinischen Behandlung steht das Wohl des Patienten stets im Vordergrund. Doch insbesondere im Bereich der Intensivmedizin gilt, neben der Versorgung der Patienten auch die Lebensumstände und Bedürfnisse der Angehörigen zu berücksichtigen. Die Anwesenheit von vertrauten Personen während der Therapie trägt erheblich zur Genesung von Intensivpatienten bei und hilft nebenbei auch den Angehörigen selbst. Denn diese bleiben damit stets über den aktuellen Gesundheitszustand informiert und können die schwierige Situation psychisch besser verarbeiten. Engste Familienmitglieder in die Behandlung und Pflege sowie Entscheidungsprozesse einzubeziehen, ist uns besonders wichtig – und dies bei Bedarf zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Für dieses angehörigenfreundliche Konzept erhielt die Intensivstation in Mittweida von der Stiftung Pflege e.V. bereits mehrfach das Zertifikat „Angehörige jederzeit willkommen“. Das Qualitätssiegel steht für eine besonders besucherfreundliche Atmosphäre und angehörigenfreundliche Prozesse und würdigt das Engagement der Klinik für ihre Patienten. So ist ein Besuch auf der Intensivstation rund um die Uhr möglich und die Ärzte der Intensivtherapie stehen jederzeit für ein individuelles Gespräch zum Behandlungsverlauf des Angehörigen zur Verfügung. Angehörige haben die Möglichkeit, den Patienten psychisch mit zu betreuen oder einfach so oft wie möglich für ihn da zu sein.

Daneben konnte die Klinik weitere Kriterien nachweisen. So werden Angehörige beispielsweise unterstützt, wenn sie innerhalb des Krankenhauses oder in der näheren Umgebung eine Unterkunft benötigen, was gerade bei einem weiter entfernten Wohnort relevant sein kann. Für die Zuteilung des Zertifikates sprachen außerdem die Dokumentation der Anwesenheitszeiten von Angehörigen, der Angehörigengespräche sowie die Vorhaltung spezieller Wartebereiche, Besprechungszimmer und Informationsmaterialien.

Die Intensivstation der Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH wird als vierte Intensivstation in Sachsen mit dem Zertifikat von der Stiftung Pflege e.V. für die aktive Einbeziehung der Angehörigen und ihre besucherfreundlichen Besuchszeiten gewürdigt.

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Woran erkennen Eltern und ihre Kinder, dass eine Kinderklinik eine gute Kinderklinik ist? Woher wissen sie, welche Kriterien für eine fachlich gute, kind- und familiengerechte stationäre Versorgung erfüllt werden müssen? Um Transparenz zu schaffen, haben sich verschiedene Fachgesellschaften und Elternverbände zusammengeschlossen und ein gemeinsames „Verbändeübergreifendes Strukturpapier“ entwickelt. In ihm werden Mindestanforderungen für die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen definiert. Diese umfassen insbesondere die auf Kinder und Jugendliche spezialisierte fachliche Qualifikation des ärztlichen und Pflegepersonals, das Angebot einer psychosozialen Unterstützung der Familien und die Möglichkeit einer hochspezialisierten Versorgung besonderer Krankheitsbilder durch Experten vor Ort oder in einem regionalen Netzwerk.

Der Kinderklinik im Klinikum Mittweida ist es gelungen, diese Maßgaben zu erfüllen und hat 2022 zu Recht das Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ erhalten. Dieses Zertifikat bescheinigt die hohe Qualität, mit der Kinder und Jugendliche in unserer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin versorgt werden. Es mussten ausnahmslos alle Standards für die multiprofessionelle und interdisziplinäre Versorgung erfüllt sein, darunter eine kontinuierliche kinderärztliche Besetzung, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger*innen sowie speziell für Kinder qualifizierte Teams aus dem pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Bereich.

Mehr Informationen zur ausgezeichneten Kinderklinik

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