Chefarzt Dr. Hauffe freut sich, dass ihm und seinem Team der Unfallchirurgie in Kürze ein neuer C-Bogen mit dreidimenionaler Bildgebung zur Verfügung steht. Diese wird künftig vor allem bei Operationen an der Wirbelsäule, an den Extremitäten sowie am Becken zum Einsatz kommen. Die innovative 3D-Technik erleichtert das Arbeiten der Chirurgen ungemein. "Durch die Möglichkeit, während der Operation in Echtzeit 3D-Bilder zu erhalten, können wir sofortige Anpassungen vornehmen und die Operation entsprechend steuern", so der Chefarzt. Auch für minimalinvasive Eingriffe sei die neue Technik deutlich effizienter. Bislang gibt es im Mittweidaer OP-Saal zweidimensionale Röntgentechnik, welche neben der neuen 3D-Technik auch weiterhin genutzt wird.
Laut Hersteller Ziehm ermöglicht die 3D-Technik eine kristallklare Darstellung selbst feinster anatomischer Strukturen und Details. Ein kompletter 180-Grad-Scan dauert weniger als drei Minuten und spart so wertvolle Operationszeit. Das bedeutet auch weniger Strahlenbelastung für Patient und medizinisches Personal. "Die Komplikationsrate bei komplexen OPs und der Bedarf an postoperativen CT-Scans und kostspieligen Revisionen wird zudem deutlich minimiert", erklärt Dr. Hauffe. Die innovative Technik unterstützt somit die Mittweidaer OP-Routine nachhaltig und bringt nicht zuletzt für die Patienten einen echten Mehrwert.